5 Tipps für das perfekte Bewerbungsfoto

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Aktualisiert: 26.09.2022 Lesedauer: ca 2min

Frau macht Bewerbungsfoto mit Kamera

Der Lebenslauf ist fertig geschrieben, du hast alle Zertifikate und Zeugnisse für deine Bewerbung zusammengesammelt und jetzt fehlt nur noch eines: das perfekte Bewerbungsfoto! Bewerbungsfoto selber machen oder doch zum Fotografen gehen? Und was zieht man eigentlich an? Hier kommen 5 Tipps für das perfekte Bewerbungsfoto!

1. Überlege dir, wie du wirken willst

Je nach Job sind die Erwartungen des Unternehmens an dich unterschiedlich, daher solltest du auch dein Auftreten daran anpassen. Wenn du dich etwa als Promotorin bewirbst, erzielt ein freundliches, offenes Auftreten eine gute Wirkung. Als Mitarbeiterin in einer Bank ist es angebracht auf dem Foto verlässlich und kompetent zu wirken. Mach dir kurz Gedanken darüber, was in deinem angestrebten Job von dir verlangt wird und wie du diese Kompetenzen am besten vermitteln kannst.

2. Achte auf dein Gewand und dein Styling

Passe auch dein Äußeres an den gewünschten Arbeitsplatz an. Ein ordentliches Outfit ist essentiell, die Kleidung sollte flecken- und faltenfrei sein und gut sitzen. Achte darauf, einen guten Kontrast zum Hintergrund zu haben - ein weißes Hemd vor weißem Hintergrund lässt dich schnell blass und farblos wirken. Als Frau solltest du außerdem nicht zu viel Schmuck und dezentes Make-Up tragen, als Mann sind ein gepflegter Bart und eine ordentliche Frisur Pflicht.

#hokifyexpertentipp: Oft kannst du auf der Team-Website des Unternehmens herausfinden, wie der Dress Code im Unternehmen ist und welches Auftreten gewünscht wird. Haben dort alle Kostüm und Krawatte an oder sind sie eher locker gekleidet? Dann kannst du deine Kleidung daran anpassen.

3. Nimm ein professionelles Bild

Um ein professionelles Bild zu garantieren, solltest du immer zu einer Fotografin gehen. So kannst du dir sicher sein, dass das Foto hohe Qualität hat und dem Anlass entspricht. Oft können Fotografen dir Tipps geben und dich richtig einrichten. Wenn du jedoch nicht in ein professionelles Studio gehen kannst oder willst, kannst du das Bewerbungsfoto mit diesen 7 Tipps auch selbst machen. Bitte nimm keine Selfies, Urlaubsfotos oder Collagen - das wirkt unprofessionell und wird von Recruiterinnen meistens schnell aussortiert.

4. Wähle den passenden Hintergrund

Hier ist ein neutraler Hintergrund am besten, der auch zu deinem Styling passt. Einfärbige, neutrale Töne wie weiß, beige oder grau eignen sich meistens gut. Auch andere Motive wie eine Büroumgebung oder Naturmotive sind in Ordnung. Wichtig ist jedoch, dass der Hintergrund nicht von dir ablenkt oder zu grell ist.

5. Vorsicht mit Photoshop

Dezente, leichte Nachbearbeitung ist kein Problem - achte jedoch darauf, dass es immer noch natürlich und realistisch bleibt. Zu grelle Farben, Filter oder Beauty-Korrekturen kommen nicht gut an und untergraben deine Professionalität. Du solltest auch keine ablenkende Schrift, Emojis oder andere Zusätze in dein Foto inkludieren.

Fazit

Bewerbungsfotos sind keine Hexerei - besonders wenn du sie professionell aufnehmen lässt. dabei solltest du immer auf die folgenden Dinge achten:

  1. Deine erwünschte Wirkung

  2. Kleidung und Styling

  3. Professionalität

  4. Passender Hintergrund

  5. Nicht zu viel Nachbearbeitung

Du bist dir nicht sicher, wie ein professionelles Foto aussieht? Wir haben noch einige weitere Tipps für dein professionelles Bewerbungsfoto zusammengestellt!

Bewerbungsfoto selber machen! Kurz und bündig

Julia ist gut darin, die Schwerkraft auszutricksen und schlecht darin, den Weg ohne Google Maps zu finden. Ihre Leidenschaft für Sprache und hat sie über die Tourismusindustrie zur Kommunikationsbranche geführt, wo sie ein Masterstudium in Digital Marketing und Kommunikation absolviert hat. In den hokify Karriere-Tipps versorgt sie dich regelmäßig mit den wichtigsten Tipps, Tricks und Infos rund um den Arbeitsalltag (inklusive dessen rechtlichen Regelungen) und den Arbeitsmarkt, damit du hoffentlich informierter in dein Berufsleben startest, als sie es anfangs war.

Ausschließlich zum Zweck der besseren Lesbarkeit wird auf die geschlechtsspezifische Schreibweise verzichtet. Alle personenbezogenen Bezeichnungen auf dieser Webseite sind somit geschlechtsneutral zu verstehen.

Tipps für deine erfolgreiche Bewerbung!

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