Diese 6 unglaublichen Fakten über Köche kanntest du noch nicht!

von hokify Team

Aktualisiert: 12.04.2017 Lesedauer: ca 2min

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1. Köche sind wählerisch!

Natürlich muss sich ein Koch unglaublich gut mit Lebensmitteln auskennen. Er sollte jede seiner Zutaten kennen, wissen wie sie aussehen, riechen und natürlich schmecken. Allerdings heißt das noch lange nicht, dass ein Koch auch jedes Lebensmittel privat gerne isst – Ganz im Gegenteil! Auch Köche haben Vorlieben und Abneigungen gegenüber Nahrungsmitteln und sind vor allem kritischer gegenüber dem Geschmack eines (von jemand anderem) zubereiteten Gerichts. Dabei würden sie lieber etwas zurückgehen lassen, anstatt etwas zu essen, das ihnen nicht schmeckt! 

2. Köche sind hart im Nehmen!

Die Arbeit als Koch ist sicherlich nicht ungefährlich. Ständig wird mit scharfen Messern, Hobeln und Schälern sowie heißen Pfannen, Platten und Töpfen hantiert. Dementsprechend ist die Verletzungs- und Verbrennungsgefahr relativ hoch, wovon sich ein professioneller Koch jedoch nicht beeindrucken lässt. Wegen eines kleinen (oder sogar eines großen) Schnitts seine Arbeit für diesen Tag komplett beenden? Das kommt für einen Koch nicht in Frage! Stattdessen würde er schnell in die nächstgelegene Klinik fahren, sich zusammenflicken lassen und danach wieder fleißig an die Arbeit gehen. Köche sind eben hart im Nehmen und Schmerz gegenüber unerschrockener als viele Andere.

3. Köche sind kulinarisch höchst gebildet!

Die meisten Köche sind auch nach ihrer Grundausbildung sehr daran interessiert, sich weiterzubilden und ihre kulinarischen Fähigkeiten weiter auszubauen. Dazu besuchen sie kulinarische Schulen, machen verschiedene Fortbildungen um ihre Spezialisierung weiter auszubauen oder arbeiten in den entferntesten Ländern um neue Esskulturen kennen zu lernen. Deshalb sollte man ihre kulturelle Seite definitiv nicht unterschätzen! 

4. Köche leben ihre Passion!

Natürlich wird in einer gut beschäftigten Küche geschwitzt und auch öfters mal geschrien, aber das gehört nun mal zum Job dazu und zeigt gleichzeitig, wie sehr sich Köche in ihrer Arbeit engagieren. Die besten Köche lieben es ihre Gäste zu verwöhnen, immer wieder aus neue Zutaten einzigartige Gerichte zu zaubern und dadurch neue Geschmacksrichtungen zu kreieren. Das Lob, das sie durch die leer gegessenen Teller, lächelnden Gesichter oder ausgesprochenen Komplimente ihrer Gäste erhalten, stellt sie dabei vollkommen zufrieden. 

5. Köche sind Künstler und Wissenschaftler in einem!

Koch zu sein erfordert viel Leidenschaft, Kreativität, Geduld und Hingabe. Um ein Gericht herstellen zu können, müssen die dafür notwendigen Zutaten zuerst einmal gesäubert werden (abgeschuppt, gerupft, geputzt, ausgenommen, filetiert, geklärt, ausgelöst, enthäutet, gespült,...). Anschließend muss der Koch diese dann auch noch zerkleinern (hacken, schneiden, raspeln, reiben, wolfen,...) und im folgenden Schritt vereinen (kneten, emulgieren, vermengen, rühren, montieren,...).

Zuletzt richtet der Koch dann alle fertigen Zutaten einzeln in einer künstlerischen Form auf dem Teller an, damit dem Gast schon beim Anblick des Gerichts das Wasser im Mund zusammenläuft. Wie man sieht, sind Köche also in erster Linie Wissenschaftler, die zuerst die verschiedensten Zutaten aufbereiten um sie dann in der ansprechendsten Form auf dem Teller präsentieren zu können – Sie sind wahre Künstler!

6. Köche kochen privat eher selten!

Wenn man von Beruf aus Koch ist und den ganzen Tag für andere Leute kocht, dann ist es verständlich, dass man in seiner Freizeit eher dazu geneigt ist, sich bekochen zu lassen. Wenn Köche dann in Restaurants gehen nutzen sie gleichzeitig ihre Chance, die Qualität der Konkurrenz zu begutachten und sich eventuell davon inspirieren zu lassen. Zudem legen Köche sehr viel Wert auf einen hohen Qualitätsstandard, der ihrem exklusiven Geschmack entspricht, weshalb es für die Gaumenfreude ruhig auch mal ein gehobenes Lokal sein darf.

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