Praktikum 2016: Es ist noch nicht zu spät! Mit diesen 5 Tipps findest du jetzt noch einen Praktikumsplatz

von Karl Edlbauer

Aktualisiert: 17.03.2022 Lesedauer: ca 2min

Im Schnitt absolviert ein Student 3 Praktika bis zum ersten echten Job. Obwohl mehr als 30% der Praktikanten nicht bezahlt werden, liegt der Durchschnittsverdienst bei circa 450€ monatlich. Das hängt natürlich von der Art des Praktikums ab und ist von Firma zu Firma unterschiedlich. Fakt ist jedoch: Ohne Praxis gestaltet sich der spätere Einstig ins Berufsleben deutlich komplizierter.

Fünf Tipps wie du dieses Jahr noch zu einem Praktikumsplatz kommst



Sommerlücke nutzen



Der Sommer naht und das Jahr ist bereits zur Hälfe um. Jetzt, wo jeder in den Urlaub fährt, kommen Praktikanten vielen Unternehmen gerade recht, um die abwesenden Mitarbeiter halbwegs zu ersetzen und den Workflow während der Urlaubszeit aufrecht zu erhalten. Auch wenn es nicht immer das Angenehmste ist bei 35°C im Büro zu sitzen, sind deine Chancen in den Sommermonaten Juli und August besonders hoch, auf den letzten Drücker noch ein geeignetes Praktikum zu ergattern! Verschieb daher deine Urlaubspläne und konzentrier dich auf die Suche nach Praktikumsplätzen.

Lebenslauf aufpeppen

Falls du noch kein Praktikum absolviert hast und dein Lebenslauf allgemein etwas mager wirkt, ist es notwendig deine vorhandenen Qualitäten so prominent wie möglich auszubauen. Schreibe hinein welch großartige Ausbildung du hinter dir hast und was du dort alles gelernt hast! Wenn du in deiner Freizeit Jugendlichen und Studienanfängern Nachhilfe gibst oder Mitglied eines Sportvereins bist, liest sich dies ebenfalls sehr gut. Das bedeutet nämlich, dass du Führungsqualitäten besitzt, gerne im Team anpackst und ein soziales Bewusstsein besitzt. So kaschierst du gekonnt die fehlenden Lücken in deinem Lebenslauf.



Kleinere Brötchen backen

Praktikumsplätze bei bekannten, großen Unternehmen sind sehr begehrt und werden meistens bereits lange im Voraus besetzt. Dementsprechend ist es enorm schwer bei Größen wie z.B. Siemens oder gar Microsoft unterzukommen. Konzentriere dich daher auf mittelständische Firmen und Kleinunternehmen. Diese haben vielleicht keinen großen Markennamen, suchen aber gerade deswegen oft vergeblich nach guten Praktikanten. Deine Chance bei weniger bekannten Firmen ein Praktikum zu absolvieren ist deutlich wahrscheinlicher, als bei den Big Playern der Branchen.

Kontakte anzapfen

Ein großer Teil der Praktiken kommt über Beziehungen zu Bekannten und Freunden zustande. Selbst in den größten Unternehmen spielen Kontakte zu Führungspersonen eine große Rolle, was die Aufnahme und Besetzung von neuen Praktikanten angeht. Scheue also nicht davor dein persönliches Umfeld kurz zu fragen, ob da was geht. Du wirst überrascht sein, wie oft du positive Rückmeldungen bekommst!

Direkt an der Quelle



Die meisten Universitäten und Hochschulen bieten eigene Börsen für Praktika. Sei es mit Flyern und Aushängen an der Uni oder auf der eigenen Website. Viele Ausbildungsstätten pflegen langjährige Beziehungen zu Unternehmen, welche regelmäßig Praktikanten aufnehmen und haben die nötigen Connections, um dich sogar bei Firmen, die du vorher gar nicht in Betracht gezogen hättest, einzuschleusen. Frage auch deine Studienkollegen und informiere dich an deiner Universität nach solchen Programmen. Schau vor allem bei hokify nach den neuesten Praktikumsangeboten! Per App kannst du dich jederzeit und von überall am Laufenden halten und sofort über neue Praktika per Jobalarm informiert werden. Hier wirst du bestimmt fündig werden, also bleib dran!



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