Bewerben oder nicht bewerben? 11 entscheidende Sekunden für die Stellenanzeige

von Karl Edlbauer

Aktualisiert: 15.11.2016 Lesedauer: ca 2min

mobile-bewerbung-in-oesterreich-karte

Am Smartphone entscheiden Jugendliche in nur 7 Sekunden, ob sie sich für den offenen Job eines Unternehmens bewerben oder nicht!

Wien, 15.11.2016: Die Stellenanzeige ist die Basis für Job- und Mitarbeitersuche in Österreich. Digitale Kanäle (Web, Social Media) und der wachsende Anteil der Jobsuche am Smartphone (40,7%, Studie Recruiting Trends 2016, Otto-Friedrich-Universität Bamberg) führt dazu, dass Unternehmen immer weniger Zeit haben, passende Kandidaten zu überzeugen. Der Wettlauf um High Potentials wird für Unternehmer immer enger: Digital Natives entscheiden in nur sieben Sekunden, ob sie ein bestimmtes Jobinserat interessant finden. Danach dauert es lediglich 45 Sekunden bis sie sich für die konkrete Bewerbung entscheiden. Das hat die österreichische Karriere-App hokify.at in der Analyse von 6 Millionen Datensätzen erhoben.

Der erste Eindruck zählt: Jobsuchende verwerfen uninteressante Stellenanzeigen in wenigen Sekunden.

Im mobile Recruiting stimmt das Sprichwort “Liebe auf den ersten Blick”. Am schnellsten entscheiden sich Jobsuchende aus dem Burgenland: In weniger als 8 Sekunden werden unattraktive Stellenanzeigen verworfen. Dahinter folgen Jobsuchende in Oberösterreich und Vorarlberg, die Stellenanzeigen durchschnittlich 10 Sekunden Zeit geben, um sie zu überzeugen. Am längsten benötigen Jobsuchende in Tirol (29 Sekunden) und Salzburg (50 Sekunden).

Digital Natives entscheiden sich in knapp 7 Sekunden - Unternehmen sind gefordert.

„Noch extremer wird die Betrachtungsdauer, wenn man sich die Zielgruppe zwischen 18 und 24 Jahren ansieht”, erklärt hokify-Mitgründer Karl Edlbauer. In lediglich 7 Sekunden wird die Entscheidung gefällt, ob eine Stelle interessant ist oder nicht. „Diese Entwicklung überrascht uns nicht“, erklärt Edlbauer. „Die jüngere Generation ist mit schnellen Kommunikationstools aufgewachsen und ist daher daran gewöhnt, innerhalb kürzester Zeit eine Entscheidung zu treffen.“ hokify legt daher den Fokus auf die Prägnanz einer Ausschreibung. Die App bietet Jobsuchenden, die sich „zu“ schnell entschieden haben, die Möglichkeit, verworfene Stellen wiederherzustellen. Im gesamten Bewerbungsprozess kann auf die jeweilige Stelle zugegriffen werden.

Die erste Hürde ist genommen - 45 Sekunden Analyse vor Bewerbungsstart.

Wird die Stelle als interessant eingestuft, verbleiben durchschnittlich 45 Sekunden bis zur Entscheidung, den Job für später zu speichern oder eine Bewerbung zu starten. Hier nehmen sich die Steirer mit knapp 80 Sekunden am längsten Zeit. Wiener evaluieren eine Stellenbeschreibung 45 Sekunden und befinden sich hier exakt im österreichischen Durchschnitt.

24 Stellenanzeigen bis zur ersten Bewerbung

Österreichischen Jobsuchende betrachten durchschnittlich 24 Stellenanzeigen, bis sie die passende Stelle gefunden haben und ihre erste Bewerbung versenden. Digital Natives zwischen 18 und 24 Jahren benötigen lediglich 22 Stellenanzeigen bis zur ersten Bewerbung, während die Altersgruppe zwischen 35 und 44 Jahren 35 Stellenanzeigen begutachtet, bis die erste Bewerbung versendet wird.

Maximal 120 Wörter in der Ausschreibung - Wenige Kernelemente sind wichtiger als lange Beschreibungen

Die erfolgreichsten Stellen im mobilen Bereich zeichnen sich durch eine prägnante Formulierung der Kernelemente aus. Auf nichtssagende Standardfloskeln wird zunehmend verzichtet. Die perfekte Stellenanzeige besteht aus durchschnittlich 120 Wörtern, beinhaltet ein ansprechendes Bild dass das Arbeitsumfeld darstellt und gibt wenige klare Auskünfte über Arbeitsgebiet, Arbeitszeit und Gehalt.

Weiterführende Informationen können unter karl.edlbauer@hokify.com angefragt werden.
Redaktionelle Rückfragen: 
Karl Edlbauer, Mitgründer und Geschäftsführer
karl.edlbauer@hokify.com | +43 (0) 676 30 369 69
Weiterführende Informationen finden Sie auf www.hokify.at/press.
Download hokify App für Android
Download hokify App für iOS

Mehr aktuelle News und Presse-Artikel!

Zurück zur Übersicht

Interessante News über hokify

Mehr Presse-Artikel