Wir alle benutzen sie, ob Facebook, Instagram, Twitter oder Snapchat, die sozialen Netzwerke sind omnipräsent und gehören zu unserem täglichen Leben fast schon wie die Luft zum Atmen. Dabei finden nicht nur wir und unsere 500 engsten Freunde Gefallen an der eigenen Selbstdarstellung, sondern auch Unternehmen und deren Personalverantwortliche. Vor allem während des Bewerbungsprozesses zeigen viele Recruiter Interesse an dem Privatleben ihrer potentiellen Mitarbeiter. Wir haben 5 Tipps für dich wie du deinen Social-Media-Auftritt perfektionieren und dich vor ungewollten Augen schützen kannst!
Allgemeines
Ob diese gezielte Überprüfung neuer Bewerber via Facebook & Co, die eigentlich als freizeitorientierte und demnach für private Zwecke ausgerichtete Netzwerke gelten, rechtlich zulässig sei, ist umstritten. Diverse Studien zeigen dennoch: Personalverantwortliche greifen auf die privaten Profile in Social Media zu, um sich durch die zusätzlichen Informationen ein genaueres Bild von ihren Bewerbern zu schaffen. Das hilft ihnen dabei, die Kandidaten besser einzuschätzen und eventuell schon vorab auszusortieren.
Für dich als Bewerber bedeutet das im Endeffekt, dass dein Online-Profil und dessen Beurteilung sich sowohl positiv als auch negativ auf deine Bewerbung auswirken kann.
1. Benutze nie deinen richtigen Namen
So einfach dieser Tipp klingt, effektiv ist er trotzdem. Personalverantwortliche werden nicht mehr als fünf Minuten in die Recherche deiner persönlichen Online-Profile stecken, wenn sie nichts von dir entdecken. Also mache es ihnen nicht zu leicht und werde kreativ in der Namensfindung!
2. Verstecke Kontaktinformationen
Es spielt keine Rolle in welchen sozialen Netzwerken du unterwegs bist, du solltest deine privaten Kontaktinformation, wie beispielsweise die Heimatadresse, Handynummer, E-Mail oder sonstiges nicht preisgeben. Damit schützt du dich vor allem vor unerwarteten Anrufen oder ungewollten E-Mails.
#hokifyexpertentipp: Deine Social-Media-Konten sind oft mit deiner Telefonnummer verbunden, achte darauf, dass du diese nicht öffentlich teilst, da man sonst mittels einer Google-Suche von deiner Telefonnummer auch auf deine Social-Media-Konten kommen kann!
3. Verberge unangebrachte Fotos
Wer hat sie nicht: die Freunde, die immer deine schlimmsten Eskapaden per Foto festhalten und sie dann auch noch auf den sozialen Netzwerken teilen. Schon weil sie einfach peinlich sind, solltest du es dir angewöhnen diese Fotos für die Allgemeinheit zu verbergen oder gleich ganz zu löschen.
4. Sei unauffindbar
Gibt man deinen Namen in Google oder einer anderen Suchmaschine ein (probiere es selbst aus), werden sie zumindest einmal den Link zu deinem Facebook-Profil ausspucken. Dies kannst du ganz einfach vermeiden indem du die Funktion, die anderen Suchmaschinen das Verlinken auf deine Chronik gestattet, ausstellst.
5. Begrenze die Kontaktmöglichkeiten
Um deine Privatsphäre auf sozialen Netzwerken noch mehr zu schützen, kannst du hier zusätzlich einstellen, wer dich suchen und wer dich mithilfe privater Nachrichten kontaktieren, beziehungsweise dir Freundschaftsanfragen senden darf. Wichtig sind auch die Einstellungen, die deine Chronik, also deine Wall betreffen. Hier kannst du darüber entscheiden, wer diese Inhalte sehen, wer zusätzliche Inhalte zu deiner Chronik hinzufügen oder wer dich in einer Markierung erwähnen darf.
#hokifyexpertentipp: In den meisten sozialen Netzwerken hast du die Option, dein Konto auf privat zu stellen. Das heißt Personen können dir eine Anfrage schicken und erst wenn du diese bestätigst, sehen sie den Inhalt deines Kontos. Falls du nicht möchtest, dass dein Profil öffentlich gefunden wird und nur deine Freunde Zugriff haben, ist das eine gute Wahl!
Fazit
Mit diesen fünf Tipps schaffst du es deine sozialen Netzwerke privat zu halten, sodass Personalverantwortliche nicht Bilder und Beiträge sehen, die du nicht möchtest. Du kannst aber heutzutage Social Media auch zu deinem Vorteil nutzen und sogar mittels Social Media deinen Traumjob finden! Wie das geht, erfährst du hier “Wie finde ich meinen Traumjob auf Social Media?”