Future of Work: So will die Generation Z in Zukunft arbeiten

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Aktualisiert: 12.10.2023 Lesedauer: ca 2min

Cover: Future of Work Studie von der FH WKW und hokify

Die wertebewusste Generation Z hat klare Ansprüche an ihre zukünftigen Arbeitgeber. In einem gemeinsamen Projekt der Fachhochschule Wien der WKW und hokify, der mobilen Job-Plattform, wurde das Bewerbungs- & Jobsuche-Verhalten der Generation Z analysiert.

Die Generation Z, also die Jahrgänge zwischen 1997 und 2012, achten bei zukünftigen ArbeitgeberInnen besonders auf Unternehmenskultur, Unternehmensverantwortung und Diversität. Das zeigt ein gemeinsames Projekt der Fachhochschule Wien der WKW und hokify, der mobilen Job-Plattform. Untersucht wurden 132 Bewerbungen sowie das Bewerbungs- & Jobsuchverhalten der Generation Z.

Die Generation Z legt Wert auf Unternehmenskultur

Für die Generation Z zählen bei der Arbeitgeberwahl vor allem drei Faktoren: Unternehmenskultur, Unternehmensverantwortung und Diversität. 

Am wichtigsten ist der Generation Z die Unternehmenskultur: 85 Prozent der Befragten würden eine Bewerbung nicht abschicken, wenn die Unternehmenskultur nicht zum eigenen Wertekanon passt. “Qualifizierte KandidatInnen erwarten sich eine aufgeschlossene und wertschätzende Unternehmenskultur, flache Hierarchien und gute Beziehungen zu den Vorgesetzten. Das gilt für Lehrlinge, Facharbeiter genauso wie für Uni-Absolventen.” erklärt Sebastian Prax, Communications Manager und Arbeitsmarktexperte von hokify.

Für rund drei Viertel der Befragten hat daneben die Unternehmensverantwortung einen zentralen Stellenwert bei der Jobsuche. Diversität ist ein weiterer Faktor, der bei Arbeitgebern äußerst positiv wahrgenommen wird. 60 Prozent der Generation Z fühlen sich davon bei der Bewerbungsentscheidung stark positiv beeinflusst.

Attraktive Arbeitgeber punkten

Bei der derzeitigen Arbeitsmarktsituation und dem Höchststand an offenen Stellen ist die Arbeitgeberattraktivität ein wesentlicher Aspekt, um qualifizierte KandidatInnen überhaupt anzusprechen. Damit wird Employer Branding, als Werkzeug um die Arbeitgeberattraktivität nach Außen zu kommunizieren, immer wichtiger. “Unternehmen müssen die richtigen Kanäle nutzen, um sich als attraktive ArbeitgeberInnen zu positionieren und die Generation Z zu erreichen. Hier punktet man mit Social Media und besonders mit Instagram. Für qualifizierte KandidatInnen ist die Lage am Arbeitsmarkt gerade vorteilhaft, sie können sich ihre zukünftigen ArbeitgeberInnen aussuchen und informieren sich aktiv über den Arbeitsalltag in Unternehmen.” weiß Sebastian Prax von hokify. 

Umfragegrafik: Wie wichtig ist die Unternehmenspräsenz auf Instagram für die Generation Z bei der Bewerbung?

Schnelle und transparente Kommunikation 

Laut einer aktuellen Umfrage der Job-Plattform hokify erwarten sich 60 Prozent der Jobsuchenden binnen drei Tagen eine Rückmeldung auf ihre Bewerbung. So auch die Generation Z: zeitnahes Feedback und eine direkte Ansprechperson sind von besonderer Bedeutung. In der Praxis wird das nicht immer eingelöst: Rund ein Drittel der Befragten wartete länger als acht Tage auf eine Rückmeldung. “Eine Generation, die es gewöhnt ist, immer und überall erreichbar zu sein, erwartet sich eine schnelle und transparente Kommunikation von Unternehmen. Wer sich zu lange Zeit lässt, verpasst die besten KandidatInnen.” kommentiert Prax. 

Kooperation mit den RecruiterInnen von morgen

Das Projekt “Next-Generation Recruiting. Bewerbungsverhalten bei der ersten Jobsuche.” wurde gemeinsam vom Department Human Resources & Organization der FH Wien der WKW und hokify, der mobilen Job-Plattform umgesetzt, um das Bewerbungsverhalten, von der BewerberInnenansprache bis zur Unternehmensreaktion, aus Sicht der Generation Z zu analysieren.

“Die Veränderungen am Arbeitsmarkt und im Recruiting zu verstehen und direkt mit den PersonalerInnen der Zukunft weiterzudenken, hat dieses gemeinsame Forschungsprojekt sehr erfolgreich gemacht.” schließt Prax von hokify.

Fachgruppe des Kooperationsprojekts der FH WKW und hokify

Julia ist gut darin, die Schwerkraft auszutricksen und schlecht darin, den Weg ohne Google Maps zu finden. Ihre Leidenschaft für Sprache und hat sie über die Tourismusindustrie zur Kommunikationsbranche geführt, wo sie ein Masterstudium in Digital Marketing und Kommunikation absolviert hat. In den hokify Karriere-Tipps versorgt sie dich regelmäßig mit den wichtigsten Tipps, Tricks und Infos rund um den Arbeitsalltag (inklusive dessen rechtlichen Regelungen) und den Arbeitsmarkt, damit du hoffentlich informierter in dein Berufsleben startest, als sie es anfangs war.

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