5 Tipps, wie du Feedback richtig annimmst!

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Aktualisiert: 12.03.2024 Lesedauer: ca 3min

Drei Menschen reden

Schon in der Schul- oder Ausbildungszeit ist Feedback ein wichtiges Thema: Feedback geben und annehmen zu können ist für die Zusammenarbeit unausweichlich. Auch in der Arbeitswelt hat Feedback einen wichtigen Stellenwert, doch oft ist es schwer, Feedback, besonders negatives Feedback, anzunehmen, ohne es persönlich zu nehmen. Dabei bietet dir Feedback eine super Möglichkeit dich weiterzuentwickeln und erfolgreich zu sein. Mit unseren 5 Tipps lernst du, wie du Feedback richtig annehmen kannst! 

Was ist konstruktives Feedback? 

Konstruktives Feedback ist eine Möglichkeit, anderen Personen konkrete Rückmeldungen zu geben, die ihnen dabei helfen sollen, sich zu verbessern oder etwas zu verändern. Ausschlaggebend für konstruktives Feedback ist, dass es klar, spezifisch und hilfreich ist. Das bedeutet, dass nicht nur Probleme oder Fehler aufgezeigt werden sollen, sondern auch mögliche Lösungen oder Verbesserungsvorschläge. Feedback darf nicht respektlos sein oder demotivieren, sondern soll dem Gegenüber dabei helfen, sich zu verbessern. Außerdem sollte sich Feedback immer nur auf das Verhalten oder die Leistung und nie auf die Persönlichkeit der Person beziehen. 

#hokifyerklärt: Konstruktives Feedback bezieht sich nie auf dich als Person, sondern auf deine Leistung und Verhalten und soll dich animieren, besser zu werden und weiterzuentwickeln. 

1. Zuhören und das Problem verstehen 

Um Feedback richtig anzunehmen, ist es wichtig, genau zuzuhören und das grundlegende Problem zu verstehen. Erst wenn du die Ausgangssituation verstehst, kannst du wirklich mit dem Feedback arbeiten. Indem du aktiv zuhörst und dich darauf konzentrierst, den Standpunkt des Feedback-Gebers zu verstehen, kannst du besser nachvollziehen, warum bestimmte Rückmeldungen gegeben werden. Wenn du die Ursache des Problems verstehst, kannst du auch gezieltere Maßnahmen ergreifen, um Verbesserungen vorzunehmen und konstruktiv darauf zu reagieren.

2. Persönlichkeit und Leistung trennen

Es ist wichtig, Feedback nicht persönlich zu nehmen und zwischen der persönlichen Identität und der eigenen Leistung zu unterscheiden, wenn man Feedback erhält. Selbst wenn das Feedback kritisch ist, bezieht es sich in der Regel auf Handlungen, Verhaltensweisen oder Ergebnisse und nicht auf deine Person selbst. Indem du diese Trennung verstehst, kannst du das Feedback objektiver betrachten und konstruktiv darauf reagieren, ohne dass es das Selbstwertgefühl beeinträchtigt.

3. Kein Grund zur Verteidigung 

Wenn man Feedback erhält, ist es oft verlockend, sich zu verteidigen oder Rechtfertigungen anzubringen. Jedoch kann das dazu führen, dass man die Möglichkeit verpasst, das Feedback konstruktiv zu nutzen. Statt sich zu verteidigen, ist es hilfreicher, aktiv zuzuhören und das Feedback ernst zu nehmen. Indem man eine offene Haltung einnimmt und bereit ist, konstruktive Kritik anzunehmen, kann man besser von dem Feedback profitieren. Das heißt nicht, dass du jegliches Feedback, mit dem du nicht einverstanden bist, annehmen musst - wenn du aus fachlicher Sicht die Situation anders siehst, kannst du das klarstellen. 

4. Nachfragen 

Bei Unklarheiten oder wenn du das Feedback nicht ganz nachvollziehen kannst, frag ruhig nach! Bitte dein Gegenüber, dir das Feedback mit weiteren Beispielen zu erklären, denen du folgen kannst und die konkret sind. Durch gezielte Fragen kannst du ein besseres Verständnis für das Feedback entwickeln und sicherstellen, dass du die Erwartungen und Anliegen des Feedback-Gebers vollständig verstehst.

5. Bedanken und weiteres Vorgehen 

Nachdem du Feedback erhalten hast, ist es wichtig, sich für die Rückmeldung zu bedanken, unabhängig davon, ob es positiv oder negativ ist. Selbst wenn das Feedback herausfordernd ist, zeige Wertschätzung für die Zeit, die der Feedbackgeber investiert hat. Anschließend kannst du überlegen, wie du das Feedback am besten umsetzen kannst, um Verbesserungen vorzunehmen oder Probleme anzugehen.

Fazit

Feedback ist ein wesentlicher Bestandteil des Lernens und der beruflichen Entwicklung. Durch konstruktives Feedback können wir gezielt an unseren Fähigkeiten arbeiten. Dabei ist es wichtig, aktiv zuzuhören und das Problem zu verstehen. Konstruktives Feedback kann dir in deiner beruflichen Karriere weiterhelfen und ist ein wichtiges Mittel zur Verbesserung. 

Xheva (ausgesprochen Tschewa you're welcome) hat ihr Kommunikationswirtschaftsstudium in der Tasche und ist Content Marketing & Communications Managerin bei hokify. In dieser Rolle beschäftigt sie sich hauptsächlich mit den Themen Lehre, Ausbildung und Bewerbung. Damit Kandidat:innen bei der Jobsuche nicht so sehr verzweifeln wie sie, hat sie alle Tipps und Insiderinfos, die sie auch gerne am Anfang gehabt hätte.

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