Jährliche Lohnerhöhungen, Urlaubs- und Weihnachtsgeld und Zuschläge stehen dir gesetzlich zu? Weit gefehlt! Diese Dinge werden nicht vom Gesetz, sondern von den Kollektivverträgen definiert - und jedes Jahr neu ausgehandelt! Dein persönlicher Arbeitsvertrag basiert auf dem für dich geltenden Kollektivvertrag - doch welcher ist das eigentlich? Und was steht im Kollektivvertrag sonst noch? Wir haben dir die wichtigsten Punkte zum Kollektivvertrag zusammengefasst. Außerdem findest du unten eine Übersicht über den Kollektivvertrag für den Handel, den Kollektivvertrag für das Bauwesen und den Gastgewerbe Kollektivvertrag!
Was ist ein Kollektivvertrag?
Ein Kollektivvertrag ist eine Vereinbarung, die zwischen der Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretung geschlossen wird. Darin werden die allgemein gültigen Rechte und Pflichten beider Seiten für eine gewisse Branche (z.B. Handel, Gastgewerbe etc.) festgehalten. Die Arbeitsverhältnisse der jeweiligen Branche basieren auf dem Kollektivvertrag und dürfen nur davon abweichen, wenn die Regelung für den Arbeitnehmer günstiger ist. Das ist beispielsweise der Fall, wenn du als Arbeitgeber ein höheres Gehalt bekommst, als den kollektivvertraglichen Mindestlohn oder wenn in deinem Vertrag bessere Arbeitsbedingungen definiert werden.
Wie wird der Kollektivvertrag verhandelt?
Jedes Jahr gibt es Verhandlungen zwischen der Arbeitgeberseite (Fachverbände der Wirtschaftskammer) und der Arbeitnehmerseite (Österreichischer Gewerkschaftsbund) einer Branche. Traditionell beginnen die Vertreterinnen der Metallverarbeitungsbranche (“Metaller-KV”) gegen Jahresende mit den Verhandlungen für das nächste Jahr und gelten als tonangebend für die folgenden Verhandlungen in anderen Branchen. Vertreterinnen beider Seiten verhandeln die Höhe der jährlichen Lohnerhöhungen, Änderung der Arbeitsbedingungen und andere Forderungen beider Seiten. Damit es zu einem Abschluss kommt, müssen beide Seiten bereit sein, zu verhandeln und sich zu einigen - ist das nicht der Fall, kommt es zu mehreren Verhandlungsrunden. Auf Seiten der Arbeitnehmer werden oft (Warn)Streiks und Demonstrationen eingesetzt, um Forderungen durchzusetzen. Je mehr Mitglieder einer Gewerkschaft hat, desto besser kann sie ihre Forderungen meist umsetzen. Nach den Verhandlungen und dem Abschluss muss der Kollektivvertrag bzw. die jeweiligen Änderungen beim Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz hinterlegt werden und im Amtsblatt der Wiener Zeitung hinterlegt werden. Außerdem muss der aktuelle KV im Betrieb aufliegen, damit Arbeitnehmerinnen ihn einsehen können. Im Jahr werden über 450 Kollektivverträge abgeschlossen.
Was bringt mir der Kollektivvertrag?
Das Ziel der Kollektivverträge ist es, für möglichst viele Arbeitnehmerinnen sachgerechte Lohn- und Arbeitsbedingungen zu definieren. Sie sollen dafür sorgen, dass in einer gewissen Region (z.B. Bundesland) und einer gewissen Branche (z.B. Handel) für alle Arbeitnehmerinnen dieselben Arbeitsbedingungen gelten und es einen allgemein gültigen Mindestlohn gibt. Das sorgt dafür, dass du nicht aufgrund von schlechten Verhandlungsfähigkeiten oder Unwissen schlechtere Arbeitsbedingungen hast, als deine Kolleginnen, es kein Lohndumping gibt und ihr nicht gegeneinander ausgespielt werden könnt. Außerdem sorgen die jährlichen Erhöhungen dafür, dass dein Gehalt (zumindest teilweise) an die Wirtschaftslage und die Inflation angepasst wird. Kollektivverträge sichern auch die Wettbewerbsfähigkeit zwischen Unternehmen einer Branche. Vereinbarungen in Betrieben (individuelle Arbeitsverträge, Betriebsvereinbarungen etc.), die vom Kollektivvertrag abweichen, sind nur dann gültig, wenn sie zugunsten der Arbeitnehmer sind.
Was steht im Kollektivvertrag?
Der Kollektivvertrag regelt die wichtigsten Rahmenbedingungen für Arbeitsverhältnisse einer Branche. Dazu gehören teilweise auch Dinge, die normalerweise im Arbeitsvertrag stehen müssen. Das sind unter anderem folgende Aspekte:
Mindestlohn bzw. Mindestgehalt
Sonderzahlungen (Urlaubs- und Weihnachtsgeld)
Feiertagsarbeit und arbeitsfreie Tage
Die Höhe von Zulagen und Zuschlägen
Beendigung von Arbeitsverhältnissen (Kündigungsfrist, Entlassung)
Dienstreisen
Dienstverhinderungen und Sonderurlaub
#hokifyexpertentipp: Es lohnt sich immer, den eigenen Kollektivvertrag zu kennen - am besten schon bei den Gehaltsverhandlungen. So weißt du, was in der Branche üblich ist und welche Gehaltshöhe du erwarten kannst.
Welcher Kollektivvertrag gilt für mich?
Das kommt auf deinen Arbeitgeber und dessen Arbeitgeberverband an. Für Handelsunternehmen gilt der KV Handel für alle Arbeitnehmerinnen - unabhängig davon, welchen Beruf sie ausüben. Für Unternehmen der Metallverarbeitungsbranche gilt der Metallverarbeitungs-Kollektivvertrag, egal ob sie dort das Marketing machen oder tatsächlich Metall verarbeiten.
#hokifyerklärt: Mit der Gewerbeberechtigung eines Unternehmens wird dieses Unternehmen Mitglied in einem Arbeitgeberverband der Wirtschaftskammer. Hat dieser Fachverband einen Kollektivvertrag abgeschlossen (was die meisten Verbände getan haben) gilt dieser für den Betrieb.
Es spielt keine Rolle, ob du Mitglied der Gewerkschaft für diesen Kollektivvertrag bist oder nicht. Es ist auch nicht relevant, welchen Beruf du erlernt hast oder ausübst - bist du Buchhalterin in einem Handelsunternehmen, gilt für dich trotzdem der Kollektivvertrag für den Handel. Welcher KV anzuwenden ist, hängt also wirklich nur von deinem Arbeitgeber ab. In deinem Arbeitsvertrag muss der gültige Kollektivvertrag aufgeführt sein und der aktuelle Kollektivvertrag muss im Betrieb zur Einsicht aufliegen.
#hokifyexpertentipp: Auch wenn dein Arbeitgeber keine offizielle Gewerbeberechtigung hat (“Pfuscher”) gilt für seine Arbeitnehmerinnen der branchenübliche Kollektivvertrag.
Was ist die Einstufung nach Kollektivvertrag?
Wie viel Gehalt dir zusteht und manchmal auch die Anzahl deiner Urlaubstage hängt im Kollektivvertrag sehr oft mit deiner Arbeitserfahrung oder deinen Tätigkeiten zusammen. Je nachdem, in welche dieser Gruppen du fällst, hast du einen höheren oder niedrigeren Mindestlohn. Diese Einstufung muss auch in deinem Dienstvertrag festgehalten werden. In vielen Branchen wird auch zwischen Arbeitern und Angestellten unterschieden.
Grundsätzlich muss bei Kollektivverträgen in Kollektivverträge für Arbeiterinnen und Angestellte unterschieden und der richtige Kollektivvertrag für die richtige Region verwendet werden. Während manche Kollektivverträge in ganz Österreich gelten, gibt es bei anderen Kollektivverträgen unterschiedliche Fassungen in unterschiedlichen Bundesländern.
#hokifyerklärt: Angestellte sind Personen, die kaufmännische Dienste, “höhere” Aufgaben und Bürotätigkeiten ausführen. Für sie gilt das Angestelltengesetz und die Kollektivverträge für Angestellte. Wer nicht in diese Kategorie fällt, ist Arbeiterin - egal ob Hilfsarbeiten ausgeführt werden oder du Facharbeiterin bist. Für sie gilt die Gewerbeordnung und das Allgemein Gültige Gesetzbuch sowie die Kollektivverträge für Arbeiterinnen.
Hast du den richtigen Vertrag für dich gefunden, gibt es meist am Ende einen Anhang oder ein Unterkapitel im Vertrag, in dem die unterschiedlichen Gruppen definiert werden. Hier sind die Tätigkeiten aufgeführt oder die einzelnen Gruppen nach Vordienstjahren definiert. Bei Tätigkeiten gilt immer die Verwendungsgruppe, deren Tätigkeiten du hauptsächlich ausführst. Bei Vordienstjahren zählt nur die Zeit, in der du eine gleichwertige Tätigkeit der Verwendungsgruppe ausgeführt hast (auch wenn ein anderer Kollektivvertrag zum Einsatz gekommen ist). Die Lohntabellen zeigen dann den Mindestlohn je Verwendungsgruppe an.
Kollektivvertrag Handelsangestellte
Im Folgenden haben wir dir die wichtigsten Inhalte des Kollektivvertrags für Angestellte und Lehrlinge in Handelsbetrieben zusammengefasst, gültig ab 1.1.2024
Normalarbeitszeit | 38,5 Stunden pro Woche |
Monatliches Mindestgehalt | 1.972,00€ (Gruppe A, Stufe 1) |
Monatliches Lehrlingsgehalt | 880€ - 1.490€ |
Überstunden & Mehrarbeit | Zusätzliche Arbeit von 1.5 Stunden (von 38,5 auf 40 Stunden/Woche) gilt als Mehrarbeit Überstundenzuschlag: 50% Arbeit an Feier- und Sonntagen gilt als Überstunden mit 100% Zuschlag |
Jubiläumsgelder | ab 10 Jahren in demselben Betrieb gibt es einen freien Tag zu Jubiläen, ab 20 Jahren in demselben Betrieb gibt es einmalige Zahlungen zu den Jubiläen |
Feiertage und Ruhezeit | Im offenen Verkauf dürfen Angestellte und Lehrlinge an Samstagen nach 13:00 bis 18:00 beschäftigt werden (+50%) Von Jänner - November müssen wöchentlich 2 freie Halbtage gewährt werden, das 1x in 6 Wochen an einem Samstag (auf Blockfreizeit achten!) Verkaufsoffene Samstage vor Weihnachten sind ausgenommen Arbeit an Feiertagen gilt als Überstunden |
Verkaufsoffene Samstage vor Weihnachten: 24.12 & 31.12: Danach sind nur noch unbedingt notwendige Abschlussarbeiten notwendig, diese gelten als Überstunden. | |
Urlaub | Laut Gesetz |
Zulagen und Zuschläge | Nachtzuschlag: 50% Samstags 13:00 - 18:00: 70% Freitags 18:30 - 20:00: 70% |
Weihnachts- und Urlaubsgeld | 100% des monatlichen Gehalts |
Beendigung des Arbeitsverhältnisses | Laut Angestelltengesetz: Durch den Dienstgeber: mit Ablauf eines Kalendervierteljahres mit Durch die Angestellte: am Monatsletzten mit einmonatiger Kündigungsfrist Dies kann im eigenen Vertrag herabgesetzt oder verlängert werden. |
Kollektivvertrag Baugewerbe (Arbeiterinnen)
Hier haben wir dir das Wichtigste aus dem Kollektivvertrag für Arbeiter in der Baugewerbe und der Bauindustrie zusammengefasst, gültig ab 1.5.2024.
Normalarbeitszeit | 39 Stunden pro Woche Bis zu 40 Stunden bei Schichtarbeit Lange Woche / Kurze Woche: |
Monatliches Mindestgehalt | Mindestlohn ist abhängig von der ausgeführten Tätigkeit Ab 16,01€ pro Stunde bzw. 2.713€ im Monat für Hilfspersonal Bis 21,22€ pro Stunde bzw. 3596,79€ im Monat für Vizepoliere Bei Akkordlohn muss ein Mehrverdienst von mindestens 30% erreichbar sein |
Monatliches Lehrlingsgehalt | 7,52€/Stunde bzw. 1.274,64€/Monat bis 15,03€/Stunde bzw. 2.547,59€/Monat |
Überstunden & Mehrarbeit | Bei Ausdehnung auf 40 Stunden/Woche ist die Differenz Mehrarbeit mit einem Zuschlag von 50% Alles was mehr als 1h pro Woche oder 9 Stunden am Tag ist, zählt als Überstunden |
Nachtarbeit | Zwischen 20:00 und 05:00 früh Geringfügige Vorbereitung / Abschlussarbeiten gelten nicht als Nachtarbeit |
24. und 31. Dezember | Gelten als Feiertag: fallen sie auf einen Arbeitstag, sind diese Tage arbeitsfrei (mit Fortzahlung des Entgelts) |
Laut Gesetz | |
Zulagen und Zuschläge | Überstunden: 05:00 - 20:00: 50% 20:00 - 05:00: 100% Mehrarbeit: 50% Schichtarbeit 22:00 - 06:00: 50% Sonntagsarbeit: 100% Feiertagsarbeit: 50% / 100% Erschwerniszulagen für verschiedene Arbeiten wie: Aufsicht: 10% Druckluftarbeiten: 20-130% Tunnel, Stollen etc.: 25% Schmutz & Abbruch: 10-25% Trockenbohrungen: 10% Erschütterung: 10-20% Hohe Arbeiten: 10-15% Gerüstarbeiten: 10-15% und Andere. |
Weihnachts- und Urlaubsgeld | Weihnachtsgeld: nach einmonatiger Betriebszugehörigkeit 3,41 Stundenlöhne per 39 geleisteten Stunden. Basis für die Berechnung: kollektivvertraglicher Stundenlohn + 20% |
Sonstiges | Für Pausen und Umkleide müssen Räume bereitgestellt werden Alkoholkonsum ist während der Arbeitszeit verboten |
Beendigung des Arbeitsverhältnisses | Arbeitsverhältnis unter 5 Jahren kann jederzeit von beiden Seiten zum letzten Arbeitstag einer Kalenderwoche gekündigt werden (5 Tage Verständigungsfrist) Arbeitsverhältnis zwischen 5 und 10 Jahren hat zusätzlich eine einwöchige Kündigungsfrist Arbeitsverhältnis zwischen 10 und 15 Jahren hat zusätzlich eine zweiwöchige Kündigungsfrist Arbeitsverhältnis das länger als 15 Jahre gedauert hat, hat zusätzlich eine dreiwöchige Kündigungsfrist |
#hokifyerklärt: Akkordlohn ist eine Art der Bezahlung, bei der du nicht nach Arbeitszeit, sondern nach dem erzielten Arbeitsergebnis entlohnt wirst. Dies ist für Jugendliche verboten.
Kollektivvertrag Gastgewerbe
Der Rahmenkollektivvertrag für Arbeiterinnen im Hotel- und Gastgewerbe, gültig ab 1.5.2023, besagt zusammengefasst Folgendes:
Normalarbeitszeit | Im Durchschnitt von 26 Wochen darf sie 40 Stunden nicht überschreiten, darf jedoch in dem Zeitraum auf 48 Wochenstunden ausgedehnt werden, solange der Durchschnitt 20 Stunden nicht überschreitet (Eigene Regelungen für Saisonbetriebe) |
Monatliches Mindestgehalt | Abhängig von dem jeweiligen Bundesland Ab 1.800€ |
Monatliches Lehrlingsgehalt | Abhängig von dem jeweiligen Bundesland Ab 925€ - 1.303€ |
Überstunden & Mehrarbeit | Arbeitszeit über 40h pro Woche sind Überstunden (50% Zuschlag) |
Berufskleidung und Materialien | Sofern eine über die Berufskleidung hinausgehende Uniform verlangt wird, ist diese vom Arbeitgeber zu zahlen Bei fahrlässigem Bruch von Geschirr können 50% Selbstkosten des Arbeitnehmers einbehalten werden Umkleideräume müssen zur Verfügung gestellt werden |
Feiertage und Ruhezeit | Nach der Tagesarbeitszeit steht eine Ruhepause von mind. 11 Stunden zu Wöchentliche Ruhezeit: 36 Stunden Arbeit am Feiertag (auch wenn Sonntag): Feiertagsentgelt Jugendliche dürfen max. jeden 2. Sonntag beschäftigt werden Sonntag gilt als Arbeitstag, es muss jedoch einen alternativen wöchentlichen Ruhetag geben, wenn Sonntags gearbeitet wird (Sonntag zählt als Werktag) |
24. und 31. Dezember | Gelten als normale Arbeitstage |
Urlaub | Laut Gesetz |
Zulagen und Zuschläge | Höhe der Zulagen ist abhängig vom Bundesland Nachtarbeit: 26€ Fehlgeldentschädigung: 36€ Nachtarbeit 22:00 - 06:00 Feiertagsentgelt |
Jubiläumsgeld | Ist eine Arbeitnehmerin langjährig in demselben Betrieb beschäftigt, hat sie Anspruch auf Jubiläumsgeld: 10 Jahre*: 1 Monatslohn 25 Jahre*: 2 Monatslöhne 35 Jahre*: 2,5 Monatslöhne 40 Jahre*: 3 Monatslöhne 45 Jahre*: 4 Monatslöhne *inkl. Lehrzeit |
Jahresremuneration | Ab zwei Monaten Beschäftigung 230% des Mindestmonatslohns |
Beendigung des Arbeitsverhältnisses | 2-wöchige Kündigungsfrist bei unbefristeten Arbeitsverhältnissen 3 Tage Kündigungsfrist bei befristeten Arbeitsverhältnissen die nicht mehr länger als 28 Tage dauern |
#hokifyexpertentipp: Trinkgeld ist im Kollektivvertrag nicht geregelt, sondern gesetzlich von der Steuer ausgenommen. Das bedeutet, dass du keine Steuern dafür zahlen musst. Für die Sozialversicherung gibt es eine Trinkgeldpauschale, die jedoch vergleichsweise niedrig angesetzt ist. Dadurch zahlst du zwar während du arbeitest weniger Sozialversicherungsabgabe, bekommst aber später auch weniger Pension, weil die Berechnungsgrundlage niedriger ist.
Fazit
Es lohnt sich immer, den eigenen Kollektivvertrag zu kennen - viele Dinge werden nämlich in einem normalen Arbeitsvertrag nicht mehr erwähnt, gelten aber trotzdem, weil sie eben im KV festgehalten sind. Außerdem kannst du so bei Gehaltsverhandlungen und im Alltag sichergehen, dass du fair behandelt wirst. Alle gesammelten Kollektivverträge findest du auf der Seite der Wirtschaftskammer.